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Der Konferenzbereich von Skadden ist für jährlich wechselnde Ausstellungen in Assoziation zum Kunstkonzept „Colour – the medium becomes the message“ reserviert. Auf die Maler:innen Elke Graalfs, Berlin (2009), Christian Holtmann, Berlin (2010), Thomas Heger, Stuttgart (2011), Andrea Damp, Berlin (2012) und Dede Handon, Frankfurt/M. (2013) und Paula Sippel, Mainz (2014) folgt die Berliner Fotografin Anna Lehmann-Brauns (2015). Ihr Interesse gilt verlassenen, menschenleer vorgefundenen Raumlandschaften und deren besonderen Stimmungen und Ambivalenzen.
In 2016/17 zeigte die Wiesbadener Künstlerin Ankabuta (*1980 in Südkorea) ihre Arbeiten im Foyer und im Konferenzbereich der Frankfurter Wirtschaftskanzlei. Ankabuta bedeutet auf Arabisch ‚weibliche Spinne’. Der selbstgewählte Name ist unter anderem eine Anspielung auf die besondere Geduld, Beharrlichkeit und Ausdauer, mit der die junge Künstlerin ihr Werk vorantreibt.
Anschließend folgten im neuen Empfang der Kanzlei im Taunusturm in Frankfurt Sofi Zezmer in 2018/19 und 2020/21 der Düsseldorfer Bildhauer Manuel Franke. Die Wiesbadener Künstlerin Zezmer verwendet in ihren abstrahierenden Objekten und Installationen vorwiegend bekannte Materialien und Gebrauchsgegenstände, die bewusst aus ihrem gewohnten Kontext herausgelöst und irritierend neu zusammengesetzt werden. Typisch für das Werk von Franke ist der Einsatz von industriellen Baustoffen wie Wellblech, Glas, Beton, Gips, Kies und ähnlichem. Seine Arbeiten bewegen sich bewusst auf der Nahtstelle zwischen Kunst und Gesellschaft und loten aus, wie die Ästhetik unserer Umgebung unser urbanes Leben beeinflusst. Im Sommer 2018 wurde seine überdimensionale Arbeit „Colormaster F“ in der Reihe ‚Im Städel Garten‘ vom Städelmuseum in Frankfurt ausgestellt.